Am Samstagmorgen fuhren vier Helferanwärterinnen und Helferanwärter mit dem Ausbildungsbeauftragten Lothar Teske und einigen Stationshelfern / Prüfern aus dem Ortsverband Peine nach Braunschweig um dort die Prüfung zum Einsatzhelfer abzulegen. Neben den 48 Helferinnen und Helfern aus den Ortsverbänden des Geschäftsführerbereichs Braunschweig sowie Oschersleben, Northeim und Fallingbostel-Walsrode konnten auch die Peiner Helferinnen Luisa-Marie Schneider und Karolin Namuth sowie die Helfer Matthias Rotenstein und Sven Claßen mit Erfolg die Prüfung abschließen.
Nach dem Eintritt in das THW muss jedes ehrenamtliche Mitglied zunächst die Grundausbildung durchlaufen. Gemeinsam mit den Ortsverbänden Salzgitter und Gifhorn lernten die 20 Helferanwärter von Beginn an zusammen zu arbeiten und vor alledem sich kennen zu lernen. Die Erfahrung zeigt, dass man sich später immer wieder bei den verschiedenen Veranstaltungen und Einsätzen trifft.
Zu den Grundausbildungsthemen gehören Grundlagen der Arbeitssicherheit, Arbeiten mit Leinen, Spanngurten, Drahtseilen, Ketten und Rundschlingen. Ausgebildet wird der Umgang mit Leitern, Ausleuchten von Einsatzstellen, Holz-, Gesteins- und Metallbearbeitung, Bewegen von Lasten, Arbeiten im und am Wasser sowie Erste Hilfe. Die Prüfung selbst besteht aus einem theoretischen Teil mit 40 Fragen und einer praktischen Prüfung an sechs verschiedenen Stationen. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung wechselt der Helfer dann in den technischen Zug oder dem Stab.
Der Ausbildungsbeauftragte Lothar Teske konnte den vier Helfern nach dem Verkünden des Prüfungsergebnisses gratulieren: „Der hervorragende Prüfungsabschluss der Peiner Helfer zeigt die besonders intensive und qualitativ hochwertige Ausbildung in diesem Ortsverband. Sie setzt ein hohes Maß an Motivation voraus. Die Helfer haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie die THW-Grundlagen erlernt haben und für künftige THW-Einsätze gut vorbereitet sind“.