Bonn,

Helfer des THW Peine rücken aus

Helfer des THW Peine rücken nach Anforderung durch den THW Landesverband Bremen/Niedersachsen in das Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz aus.

Wolf Becker im Leitungs- und Koordinierungsstab

Seit rund vier Wochen sind viele Helferinnen und Helfer in den Regionen, die durch die Unwetterkatastrophe, die der Starkregen durch das Sturmtief „Bernd“ im Süden und Westen Deutschlands ausgelöst hat, unterwegs. Aktuell sind rund 2.700 ausgebildete ehrenamtliche Kräfte des THW in den Bereitstellungsraum Nürburgring ausgerückt, um von hier aus in die betroffenen Gebiete zu fahren. Mit unterschiedlichstem Equipment, von der Schaufel bis zum Bagger, mit Pumpen und Trinkwasseraufbereitungsanlagen, nahezu alle Fachgruppen, die das THW zu bieten hat, sind dort eingesetzt.

Das Ende eines Einsatzgeschehens ist nicht absehbar, es wird voraussichtlich noch viele Wochen andauern. Kurz nach dem Wetterphänomen haben alle THW-Landesverbände Einheiten in die Krisenregion geschickt, viele der Helfer sind bereits mehrfach immer wieder nach kurzen Erholungspausen und nach Anforderung durch die Leitungsstäbe in das Schadensgebiet ausgerückt.

Vom Ortsverband Peine ist unser Fachberater und Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Wolf Becker, in den Leitungs- und Koordinierungsstab der THW-Leitung nach Bonn beordert worden, um mit drei weiteren ehrenamtlichen THW-Spezialisten die Koordination der Öffentlichkeitsarbeit zu gestalten. Diese Mannschaft gehörte dem Stab auf Bundesebene an, die neben dem Einsatz durch die Starkregen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auch in die Informationen über den THW-Einsatz auf der griechischen Halbinsel Peloponnes berichteten. Durch die Berichte der THW-Mediengruppen hatte man immer ein Ohr am Ort des Geschehens.

Heute brechen zwei weitere Einsatzkräfte vom THW-Ortsverband Peine auf. Das Ziel: Der Bereitstellungsraum „Camp“ am Nürburgring. Beide Helfer unterstützen bei der Koordinierung und Verteilung der Einheiten im Schadengebiet.


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