… und der Einsatz geht weiter!

Auch die Kinder werden medizinisch untersucht

Am Donnerstagmorgen erreichte das THW Peine der nächste Alarm. Der Landkreis Peine hat um technische Unterstützung bei der weiteren Aufnahme von Flüchtlingen in der Gebläsehalle Ilsede gebeten. Es werden aus Friedland und Passau kommend weitere 100 Flüchtlinge in die Peiner Notaufnahmeunterkunft mit Bussen verteilt, Sonntag werden weitere 100 Personen erwartet.  

Bei regnerischem Wetter waren rund 60 ehrenamtliche Helfer von ASB, DRK und den Spezialisten des THW Peine zusammen gekommen, um entsprechende technische und medizinische Hilfen vorzubereiten und die Hilfe hierzu anzubieten. Zunächst wurde dem ASB bei einem technischen Problem an einem Zugfahrzeug geholfen. Für einen neu aufgestellten Erste-Hilfe-Container wurden die elektrischen Verbindungen hergestellt. Dabei galt es, Kabel außerhalb von Gehbereichen zu spannen, um ein gefahrloses Begehen der Flächen um die Container sicher zu stellen sowie durch den Anschluss an die Verteilung der Hausversorgung für eine gesicherte Stromversorgung zu sorgen. Die zurzeit im Gebäude befindlichen Bereiche, insbesondere die Kleidungsausgabe, sind am Wochenende in die 150 m entfernte Umformer-Station umgezogen, da der Platz für das Aufstellen weiterer Schlafmöglichkeiten benötigt wird.  

Für Freitag war die Aufstellung eines weiteren Dusch-Containers für die dort untergebrachten Frauen mit sieben Duschzellen geplant. Auch hier sollte das THW die Anschlüsse bereitstellen und den Einsatz des Behälters ermöglichen. Durch Schwierigkeiten bei der Besorgung des Containers war der Einsatz für die Spezialisten des THW zunächst für Montag vorgesehen.


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