THW Peine beim Flüchtlingshilfeeinsatz

Notunterkunft für bis zu 1500 Flüchtlinge in Ehra-Lessien geplant

Arbeiten an den Flüchtlingsunterkünften in Ehra-Lessien

Am Montagmittag ist der THW Ortsverband Peine mit einer Bergungsgruppe von 9 ehrenamtlichen Helfern in den Einsatz für eine Flüchtlings-Notunterkunft in Ehra-Lessien, ca. 10 km nördlich von Wolfsburg (Landkreis Gifhorn) gerufen worden. Hier werden bis zu 1.500 Flüchtlingen erwartet. Der ehemalige Bundeswehrstandort wird als Notunterkunft eingerichtet. Die Aufgabe der ehrenamtlichen Helfer aus Peine besteht darin, Instandsetzungsarbeiten an der ehemaligen Bundeswehrkaserne durchzuführen und die Unterkunft so für die Flüchtlinge optimal vorzubereiten. „Nach der Alarmierung durch unsere Geschäftsstelle in Braunschweig haben wir sofort eine Gruppe nach Lessien geschickt.", so der Zugführer der Peiner Helfer, Björn Müller.

Die generellen Hauptaufgaben der THW-Kräfte in Notunterkünften für Flüchtlinge umfassen die Durchführung von Transportaufgaben, das Ausleuchten der entstandenen Unterkünfte, die Sicherstellung der Stromversorgung, sowie der Wasser- und Abwasserentsorgung. An einigen Einsatzstellen waren Fachberater eingebunden, die die Einsatzleitung vor Ort über die Möglichkeiten des THW berieten.

Der Einsatz der THW-Helfer aus Peine dauert zur Stunde noch an und wird sich voraussichtlich über die gesamte Woche ziehen. Vor Ort wird in einem Schichtsystem gearbeitet, wo die Helfer aus Peine an verschiedenen Stellen der Notunterkunft humanitäre Hilfe leisten.

„Es ist unser erster Einsatz in der aktuellen Flüchtlingssituation. Auch wenn unsere Helfer nach 12-Stunden-Schichten sehr ausgelaugt nach Hause kommen, sind wir stolz darauf, unseren Teil für die Flüchtlinge zu leisten und damit den Menschen zu helfen, die durch die Flucht Sicherheit in Deutschland suchen", so Müller abschließend.


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